Da dachte man, 2021 wäre mit der Ausweitung der Corona-Situation ein anstrengendes Jahr gewesen. Aber 2022 zeigt, dass es noch schlimmer geht. Fast aus dem Nichts müssen wir uns plötzlich in Europa mit einer unerwarteten Bedrohungslage auseinandersetzen, die mit einer erneuten Flüchtlingskrise einher geht. 

Das Saatkorn Projekt ist in der Folge der Flüchtlingskrise von 2015/2016 entstanden. Unser Sein und die gesamte Arbeit sind höchst sensibilisiert für die Fragen um Flucht und Migration. Die damit zusammenhängenden Nöte sind in unserem Alltag allgegenwärtig. 

So bangen wir mit den Betroffenen in der Ukraine mit, beten zu Gott um Gnade und Hilfe für sie und schauen sorgenvoll nach Osten. Wir nehmen erleichtert wahr, wie zahlreich Menschen in Deutschland das Leid der ukrainischen Bevölkerung auf ihr Herz nehmen und auf unterschiedlichste Weise helfen. 

Diese erste Nothilfe ist nicht unsere Expertise. Aber wir sind wach und aufmerksam und beobachten die Entwicklungen konzentriert. Und sobald wir effektiv helfen können, sind wir bereit dazu.